Pichofunk
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Funkwetter


Die Daten entstammen dem Global Ionosphere Radio Observatory (GIRO) der Stationen  UFA Pruhonice (CZ) oder IAP Juliusruh, der PTB Braunschweig und dem Satelliten GEOS-16 des SWPC.

Wer möchte kann die Daten über API Endpunkte im JSON Format auch direkt verwenden.
Bei den Archivdaten wird bei "days" die Anzahl der umfassenden Tage angegeben.
Livedaten: https://dm5ka.hopto.org/api/live/hfweather
Archivdaten: https://dm5ka.hopto.org/api/archive/hfweather?days=14





Nutzung: 

XRay Flares der Sonne, die verschiedenen Flarestärken sind farbig unterlegt 
rot: Klasse X
orange: Klasse M
gelb: Klasse C
grün: Klasse B
hellgrün: Klasse A


Die MUF3000 ist die höchste nutzbare Frequenz für die F-Schicht bei 0° Elevationswinkel für eine Sprungdistanz von 3000km. Sie entspricht in etwa 3x foF2 und ist u.A. von der Menge der Sonnenflecken und dem Sonnenwind abhängig.
 
Sonnenwind Vorhersage
Die Daten stammen vom  Space Weather Prediction Center  und werden alle 3 Stunden aktualisiert.


Darstellung: NASA-Sonnensatelliten Stereo A  & B (unten & oben) in Vor- und Nachlauf mit der Erde (grüner    rechter Punkt) auf gemeinsamer Umlaufbahn um die Sonne im Mittelpunkt
Messung und Vorhersage: Dichte und Geschwindigkeit (oberes und unteres Diagramm) des Sonnenwindes
Nutzung: Modell-basiertes Auftreffen auf die Erde mit Abschätzungen für die Ionisation in der Erdatmosphäre  und Störungen im Erdmagnetfeld
Faustregeln:
1. Langsamer stetiger Sonnenwind --> eine der "Es-Zutaten"  (+ Sonnenstand, Mikrometeoriten, Gewitter, ...)
2. Schneller Sonnenwind mit steigender Dichte --> F2-Schicht erreicht 21/28Mhz bis zum Sol-Max. 2025)
3. Extrem hohe Dichte des Sonnenwindes --> Deformation des Erdmagnetfeldes mit kurzen Min. und Max. der F2-Reflexionen (u.a. auch Radio-Aurora, FAI, ...)

Tropobedingungen für die laufenden 48 Stunden
Die Daten werden von Pascal  F5LEN zur Verfügung gestellt und alle 3 Stunden aktualisiert.


Messung und Vorhersage:
 Troposphärische Schichtungen im VHF-Bereich, berechnet aus Wettermodellen und Satellittendaten
Nutzung: Bis ca. 150km zum grünen Gebiet kann mit dem seitlichen Eintritt in eine Tropoanomalie gerechnet werden. Ab Rot kein Empfang für Stationen unterhalb der Schichtung in ca. 0,5...3km über Grund.